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Die Workshops im Überblick

Diözesanforum Altenheimseelsorge am 25.02.2026

Übergänge gehören zum Leben und wollen gestaltet werden – gerade im Alter. Vielfältige Themen und kreative Anregungen erweitern Ihre Möglichkeiten, Altenheimseelsorge zu gestalten.

Sie haben Gelegenheit, bis zu drei Workshops zu besuchen, also einen für jede Runde.

Markieren Sie zuerst die Runde (1-2-3), für die Sie einen Workshop auswählen. Nach Auswahl des Workshops gehen Sie für die 2. und 3. Runde genauso vor. Bis zur abschließenden Buchung können Sie die Workshops nach Ihren Vorstellungen variieren. Mit dem Abschicken der Anmeldung ist eine Veränderung nicht mehr möglich.

Achten Sie bitte bei Ihrer Buchung darauf, nicht 2 Workshops aus derselben Runde auszuwählen. Sie erkennen dies immer an der jeweiligen Tageszeit im Titel - [VORMITTAG] - [MITTAG] - [NACHMITTAG].

Beachten Sie, dass die Workshops eine Teilnehmerzahlbegrenzung haben. Wenn diese erreicht ist, können Sie den Workshop nicht mehr buchen.

Bitte beachten Sie:
Der Anmeldeschluss ist erreicht und eine Anmeldung nicht mehr möglich.

  • Workshop 01 | 1. Runde - VORMITTAG
    10
    [VORMITTAG] - Bindung statt Fluktuation
    Erfolgsfaktor Mensch im Unternehmen

    Alle reden immer von Wandel und Veränderung. In diesem Workshop dreht sich alles um die Frage, wie wir gemeinsam ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem man sich gerne einbringt und bleibt. Wir tauschen uns praxisnah über Ideen und Maßnahmen aus, die die Zusammenarbeit stärken, das Miteinander fördern und echte Wertschätzung sichtbar machen. Ziel ist es, gemeinsam herauszufinden, was motiviert, was verbindet – und wie jede_r Einzelne dazu beitragen kann, dass Fluktuation keine Chance hat.

    Ingrid Oberhammer, Referentin für Personalentwicklung, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.
  • Workshop 02 | 1. Runde - VORMITTAG
    14
    [VORMITTAG] - Wandel im Ehrenamt

    Das Ehrenamt, das freiwillige Engagement verändert sich, denn die Engagierten sind andere. Was genau ist anders? Warum? Und wie gehen wir mit diesem Wandel um, dass am Ende beide Seiten gewinnen? Bürgerschaftliches Engagement ist bedeutsam für die Teilhabe und das Erleben von Selbstwirksamkeit; es fördert demokratische Strukturen in der Gesellschaft und kann für die Einzelnen ein sinnvolles Mittel gegen Einsamkeit sein. Unsere Aufgabe ist es, passende Betätigungsfelder für Menschen in der stationären Altenhilfe anzubieten und so die soziale Mitwirkung zu stärken.

    Irina Gaul, Referentin für Offene soziale Senior_innenarbeit, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V.
  • Workshop 03 | 1. Runde - VORMITTAG
    14
    [VORMITTAG] - Übergänge in und für das Quartier

    Bewohner*innen von Einrichtungen der stationären Langzeitpflege sind Quartiers-Bewohner*innen! Übergänge in und für das Quartier fördern ihr Recht auf selbstbestimmte Teilhabe und die gesellschaftliche Integration der Einrichtungen. Damit können auch Kontakte zum vorherigen Wohnumfeld aufrechterhalten und Hürden zur stationären Langzeitpflege verringert werden. Nach einer Hinführung werden Good-Practice-Beispiele für Übergänge in und für das Quartier gesammelt sowie ihre Umsetzungsmöglichkeiten für verschiedene Teilgruppen von Bewohner*innen diskutiert.

    Prof. Dr. Christian Bleck, Professor für die Wissenschaft Soziale Arbeit, Hochschule Düsseldorf
  • Workshop 04 | 1. Runde - VORMITTAG
    10
    [VORMITTAG] - Leben mit Demenz
    Herausforderungen und Chancen im Miteinander

    Demenz beeinträchtigt Denken, Gedächtnis und Verhalten. Verschiedene Formen wie Alzheimer, vaskuläre oder frontotemporale Demenz bringen unterschiedliche Herausforderungen mit sich. Nicht nur die Person erlebt einen Wandel. Im Workshop wird darauf eingegangen, was die Demenz eines Bewohners mit den Angehörigen, Mitbewohnern und Mitarbeitenden macht und dass z.B. Verständnis, biografisches Wissen, individuelle Betreuung und der bewusste Umgang mit Psychopharmaka wichtig sind.

    Sabrina Bieler, Beauftrage für Personaleinsatzplanung, Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e. V.
  • Workshop 05 | 1. Runde - VORMITTAG
    13
    [VORMITTAG] - Identität wahren und stärken in Übergängen

    Eine Grundaufgabe aller Religionen ist es, in Krisen und Lebenswenden Beistand zu leisten: Geburt, Erwachsenwerden, Verlassen des Elternhauses, Beruf, Familiengründung, Einsamkeit, Krankheit, Schuld, Trauer, Tod sind zentrale Momente, in denen wir nach Halt suchen und nach einem Grund, der trägt. Wir suchen unsere eigene Identität, fürchten, etwas von uns selbst zu verlieren und suchen nach Hilfe, uns selbst zu bewahren. Im Altenheim begegnen wir diesen Wendepunkten täglich. Sakramente und Segen vermitteln in Wort und sinnlich spürbarem Zeichen, dass Gott in diesen Momenten bei uns ist und unsere Identität in ihm geborgen ist. Im Workshop schauen wir mit kreativen Methoden auf unsere eigene Biografie mit ihren Wendepunkten. Wir betrachten Krisenpunkte im Leben Jesu und erarbeiten praktische Formen der Segnung für den Heimalltag.

    Jessica Weis, Regionalbeauftragte für die Altenheimseelsorge im Rhein-Kreis Neuss, Diplom-Theologin, Pastoralreferentin
  • Workshop 06 | 1. Runde - VORMITTAG
    14
    [VORMITTAG] - Ist Einzugsberatung auch Auszugsberatung?

    Der Einzug in eine vollstationäre Senioreneinrichtung wird als einschneidendes Erlebnis erfahren. Dies gilt nicht nur für die Menschen, die einziehen, sondern auch für ihre Angehörigen. Manchmal kann die Entscheidung von allen Beteiligten bewusst getroffen werden, manchmal sind die Umstände schwieriger. Damit Bewohnerinnen und Bewohner langfristig gut in der Einrichtung ankommen, ist es wichtig, dem Auszug aus dem vorherigen Zuhause genügend Raum zu geben.

    Thomas Mattes, Einzugsberater und Begleiter in der Seelsorge, St. Josef Porz - Caritasverband für die Stadt Köln
  • Workshop 07 | 1. Runde - VORMITTAG
    14
    [VORMITTAG] - Leben in Bewegung
    Biblische Perspektiven zu Aufbrüchen, Übergängen und Abschieden

    Das Leben ist in allen Phasen geprägt von Veränderung: Abschiede, Verluste und das Erleben von Grenzen fordern heraus. Zugleich eröffnen Übergänge auch neue Wege und Chancen zur Neuorientierung. In biblischen Geschichten spiegeln sich diese vielschichtigen Erfahrungen – von Schmerz und Loslassen bis hin zu Hoffnung und Neuanfang. In diesem Workshop kommen wir gemeinsam ausgewählten biblischen Figuren auf die Spur und können so Ressourcen entdecken, die in diesen biblischen Texten liegen.

    Dr. Christiane Wüste, Referentin in der Bibel- und Liturgieschule des Erzbistums Köln
  • Workshop 08 | 1. Runde - VORMITTAG
    13
    [VORMITTAG] - Seelsorge mobil
    Ideenwerkstatt: Möglichkeiten, Ansätze, Notwendigkeiten einer Seelsorge in der ambulanten Altenpflege

    Der größte Wunsch aller Menschen ist es, solange es möglich ist, zu Hause zu bleiben und dort ganzheitlich versorgt werden zu können. Statistisch geht dieser Wunsch für 4 von 5 pflegebedürftigen Menschen in Erfüllung. Die Pflege und Betreuung übernehmen Menschen aus dem familiären, persönlichen Umfeld und/oder ambulante Pflegedienste. Welchen Bedarf an spiritueller Begleitung gibt es in diesem Bereich? Wie kann, muss Seelsorge hier gestaltet werden, um ein hilfreiches Angebot für alle Beteiligten sein zu können? In diesem Workshop werden Erfahrungen und Beobachtungen ausgetauscht und Ideen entwickelt.

    Regina Wall, exam. Krankenschwester, Palliativfachkraft, Dozentin für „Palliative Praxis“ und „Demenz-Balance-Modell"
    Dr. Peter Bromkamp, Dipl. Religonspädagoge, Dipl. Sozialgerontologe, Referent für christliche Unternehmenskultur
  • Workshop 09 | 1. Runde - VORMITTAG
    14
    [VORMITTAG] - Spiritualität in helfenden Berufen
    Wie sich meine Spiritualität ständig wandelt

    Spiritualität ist der innere Geist, aus dem heraus ein Mensch handelt, sich selbst empfindet und Sinn erfährt. Gerade an den Übergängen des Lebens verdichtet sich die Frage, was es eigentlich zu einem Guten und Gelingenden macht. „Spiritual Care“ fragt nicht nur nach den spirituellen Bedürfnissen von Bewohner_innen, sondern auch von Menschen in helfenden Berufen. Auch ihre Kraftquellen und Haltungen verändern sich im Laufe eines (Berufs-)Lebens oder werden wieder neu entdeckt.

    Dr. Anna Schönhütte Referentin für ethische und religiöse Bildung im Gesundheitswesen, Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V.
  • Workshop 10 | 1. Runde - VORMITTAG
    13
    [VORMITTAG] - Segens-Erfahrungen - Ein Ritual am Übergang

    Wer darf eigentlich segnen – und in welchen Situationen? Wie können kleine Ritualeinheiten zum Thema Segen gestaltet werden? Der Workshop öffnet den Raum für Ihre Segen-Erfahrungen. Anlässe und Ideen für Segensmomente werden vorgestellt.

    Dr. Brigitte Saviano, Referentin für Caritaspastoral, Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V.